L-Methionin
Essentielle Aminosäure
Beim Methionin, auch als L-Methionin bezeichnet, handelt es sich um eine Aminosäure, also um einen Eiweißbestandteil. Methionin zählt zu den unentbehrlichen (= essentiellen) Aminosäuren, weil sie der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen ist.
Methionin ist wichtig für Entgiftungsprozesse
Chemisch gehört Methionin zu den schwefelhaltigen Aminosäuren. Mit Hilfe des Schwefelatoms kann Methionin Methylgruppen übertragen, einem wichtigen Vorgang im intermediären Stoffwechsel, zum Beispiel bei Entgiftungsvorgängen in der Leber. Außerdem stellt Methionin H+-Ionen bereit und ist damit wesentlich an der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts beteiligt. Darüber hinaus ist Methionin ist erforderlich, um Selen aus der Nahrung aufnehmen und im Körper transportieren zu können.
Anwendungsgebiete:
- für gesunde Haare
Der mittlere Bedarf an Methionin beträgt 39 mg pro kg Körpergewicht.
Produktempfehlungen zur Einnahme von L-Methionin
L-Methionin 500 mg – Hochrein und vegan – für Haare und Nägel
Frei, nicht-gebundene Aminosäuremoleküle wie das L-Methionin in den ZeinPharma Kapseln wird im Dünndarm direkt aufgenommen, ohne vorher den Proteolyseprozess durchlaufen zu müssen. Essentielle Aminosäuren wie das L-Methionin werden dabei bevorzugt resorbiert, so dass eine hohe Bioverfügbarkeit des L-Methionins von ZeinPharma gewährleistet ist.
- Hochrein
- Schwefellieferant
- Freie Form
- 500 mg pro 1 Kapsel
- Vegetarisch und vegan
EUR 19,95
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Letzte Aktualisierung am 3.08.2016 um 17:02 Uhr / Affiliate Links /
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Quellen
- Soeken, K.L., Lee, W.L., Bausell, R.B., Agelli, M. & Berman, B.M. (2002) Safety and efficacy of S-adenosylmethionine (SAMe) for osteoarthritis, Journal of Family Practice, Volume 51, (pp. 425-430)
- Haneke, E. & Baran, R. (2011) Micronutrients for Hair and Nails, Nutrition for healthy skin, Volume 2, (pp. 149-163)
- Alonso, L. & Fuchs, E. (2006) The hair cycle, Journal of Cell Science, issue 119, (pp. 391-393)